Angst, im Notfall allein zu sein und das Telefon nicht mehr erreichen oder bedienen zu können? Ältere und kranke Menschen kennen dieses Gefühl. Beruhigend wirken hier kleine technische Notrufgeräte, die nah am Körper getragen werden und so immer und überall griffbereit sind.
Funksender in Form einer Armbanduhr oder einer Halskette geben die Möglichkeit, sich zuhause frei zu bewegen und die Gewissheit, stets jemanden erreichen zu können. Per Knopfdruck wird ein Hilferuf gesendet und ein direkter Sprechkontakt zu unserer Zentrale hergestellt.
Tag und Nacht, an 365 Tagen im Jahr. Unsere Notrufzentrale ist ständig besetzt. Kommt ein Hilferuf, werden unsere Mitarbeiter sofort aktiv. Je nach Absprache und Notwendigkeit benachrichtigen sie Verwandte, Nachbarn, die zuständige Caritas-Sozialstation oder jede andere gewünschte Bezugsperson. Im Notfall alarmieren sie umgehend den Rettungsdienst.
Ein Hausnotruf macht immer Sinn. Aber er kann auch nur zeitweilig, also als Kurzzeitanschluss, installiert werden – dann zum Beispiel, wenn der Pflegebedürftige gerade erst einen Krankenhausaufenthalt hinter sich hat und sich zuhause erst wieder einleben muss. Gern stellen wir auch andere nützliche Zusatzgeräte, wie z. B. Rauchmelder, bereit. Kleine technische Hilfen tragen dazu bei, ältere und kranke Menschen zu schützen und Angehörige zu beruhigen.
Den Hausnotruf und weitere Informationen dazu erhalten Sie in unserem Caritas-Büro und in den Caritas Sozialstationen in Herne und Wanne-Eickel.
Bei Vorliegen eines Pflegegrades können die Kosten über die Pflegeversicherung (mit)finanziert werden.